Leute, was war das für ein Wochenende! Bestes Wetter – nicht zu heiß, nicht zuviel Sonne – das lockt dann auch den letzten Muffel vor die Türe. So sah es dann auch aus an unserem Stand. Traditionell bot der VCR wieder Bratwurst- und Stekasemmeln und Fingernudeln mit Kraut oder Apfelmus an.
Schon im Laufe des Samstags war dann klar, dass Abends noch Ware nachgeordert werden muss. Eine Fahrt in den Großmarkt war dann unvermeidlich. Selbst die 25kg Zwiebeln für die Steaksemmeln – wohlweislich auf Grund der Erfahrungen der letzten Jahre großzügig kalkuliert: Weg! Fingenudeln? Am ersten Tag fast die gleiche Menge verbraucht als letztes Jahr an allen beiden. Und dann noch das Wissen: Der Samstag war nur zum eingrooven – Der Großkampftag kommt mit dem Sonntag erst.
Und genauso war es dann auch. War am Samstag einfach nur stetig was los am Stand, kamen sie dann alle in Schwällen. Ein Tsunami hungriger Menschen, könnte man sagen. Die Griller schwitzten sich die Seele aus dem Leib, die Läufer waren nur dabei die Posten mit Ware zu versorgen und selbst bei den Fingenudeln, die sonst nur verhalten geordert wurden, wünschte man sich sehr schnell größere Pfannen.
Gegen Ende konnte unser Metzger keine Bratwürste mehr nachliefern, so dass kurzer Hand auf Knacker umgestellt wurde – hatten wir so auch noch nicht. Selbst Senfeimer wurden aus Privatbeständen noch organisiert. Einen Absacker am Ende konnte uns niemand mehr verwehren!
Das alles geht natürlich wie immer nur mit einem grandiosem Team. Einmal mehr haben viele Mitglieder ihr Wochenende für den Club geopfert. Wir bedanken uns sehr hierfür und wissen gar nicht, was wir ohne Euch machen würden!
Was war das für ein Wochenende! über 650 Roller enterten auch dieses Jahr wieder die Freizeitinsel. Von Wesel bis Montal und von Wien bis Valencia waren sie gekommen.
Franzensbad war auch dieses Jahr uneingeschränkt einen Besuch wert – Hier ein kleiner Tourbericht von unserem Mitglied Bertram:
Wenn Engel reisen, freut sich der Himmel. Entsprechend waren auch die Aussichten für diese Reise, aber je näher der Termin kam um so mehr trübte sich die Vorhersage ein. Die Truppe ließ sich nicht verunsichern und bereits am Vortag tauchten die ersten Bilder von reisefertigen Rollern in der Chatgruppe auf. Schon 10 Min vor dem vereinbarten Zeitpunkt waren alle am Startpunkt.
Auf geht’s.
Durch’s Regental über Nittenau, Schwarzhofen erreichten wir Acht, ohne Zwischenstop Oberviechtach.
Nach einer kurzen Rast fuhren wir weiter bis, wie geplant, diesmal in Vohenstrauß das Mittagsessen wartete.
Es bestand kein Grund zur Eile und so genossen wir bei gutem Wetter die Fahrt durch die nördliche Oberpfalz. Bis auf kleinere Streckenvariationen rollten wir schließlich gegen 16 Uhr durch Eger und Franzensbad zu unserem Tagesziel. Die Wiedersehensfreude war groß, konnten wir doch viele Vespafreunde aus Hof, Bayreuth, Straubing, Österreich und natürlich Tschechien begrüßen. Der Tag endete mit der besten Biersorte – dem Freibier. Mit Maß genossen, denn für Samstag war die große Rundfahrt angesagt.
2. Tag
Langsam füllt sich der Vorplatz mit Rollern. Geschätz 80 bis 100 Motoren werden ziemlich zeitgleich gestartet und erfüllen den Platz mit dem von uns so geschätzten Duft und Klang. Vor uns liegen ca. 130 km Rundfahrt. Malerische Orte, Sanatorien in Parkanlagen und mittelalterliche Kleinstädtchen werden uns auf der kurvenreichen Strecke über Berg und Tal präsentiert. Von den Menschen am Straßenrand brandet uns Beifall entgegen, Autofahrer winken obwohl sie an Kreuzungen von Streckenleitern aufgehalten werden und selbst Radfahrer zeigen sich wohlgesonnen. Die Organisatoren verdienten sich großes Lob und auch die Teilnehmer für ihre disziplinierte Fahrweise. Unfallfrei kam der Tross zurück zum Campingplatz.
Natürlich endete auch dieser Tag mit dem bereits erwähnten Getränk in Maßen. Erwähnenswert ist der Gewinn eines Rundflugs bei der traditionellen Verlosung. Unser Freund „Lutsch“ konnte sich darüber freuen, obwohl er lieber den Sack Kartoffeln gewonnen hätte.
3. Tag
Die Heimreise steht an. Für den Nachmittag wird Regen angesagt.
Wir haben einen Tisch reserviert beim „Steinerwirt“ in Stein – ab 12 Uhr. Meine 7 Mitfahrer sind hochmotiviert und wollen schon gleich nach dem Frühstück lostuckern. Geduld ist angesagt, da wir nur 2 Std nach Stein brauchen. 30 Minuten vor dem Plan ist die Meute nicht mehr zu halten, zu stark locken die Leberknödel und der Schweinsbraten. Eine Kleinstpanne, eine Bekleidungsergänzung und ein vorzeitig leerer Tank fressen den Vorsprung auf, wir erreichen Schlag 12 das Wirtshaus.
Der Wirt hat uns aus dem Vorjahr in guter Erinnerung, er erfreut uns mit der Info daß es am Nachmittag bestimmt regnen wird. 2 trockene Tage und zum Schluß doch naß werden – nicht schön. Wir vertrauen auf die „Engel“, genießen das Mittagsessen ( Leberknödelsuppe Schweinsbraten und ein Bier für unter 20€) und den Sonnenschein auf der Terrasse.
Letzter Tankstopp in Neunburg v.W. Kurz vor Regensburg tauchen die angekündigten Regenwolken auf und werden von uns ignoriert, wie sich am Ende zeigt zu Recht.
Vielen Dank an meine Mitfahrer, die diszipliniert hinter mir gefahren sind und blitzschnell auf plötzliche Streckenvarianten reagiert haben. Rund 500km Unfall- und Pannenfrei ich meine das war SPITZE!
Mit Versprechen ist das so eine Sache – eine Ehrensache! Und da gibts dann auch kein Zurück…. aber fangen wir doch ganz von Vorne an:
Schon vor einem Jahr hat uns Raphael von „Wer liebt der schiebt“ an einem unseren Stammtsiche besucht und uns nach unserer Expertise und nach Tipps für eine Veranstaltung gefragt. Eine Zementbahn hätte er an der Hand und ein offizielles Rennen mit allem Drum und Dran möchte er organisieren.
Und so war es am vergangenen Wochenende vom 24. und 25. Mai 2024 soweit. In Niederpöring unweit von Landau an der Isar fand also das 1. bayerische Zementbahrennen statt.
Ungeachtet dessen, dass man sich einen solch einmaligen Event mehr oder weniger vor der Haustüre nicht entgehen lassen kann – wir haben selbstverständlich unser Versprechen abgegeben, mit dabei zu sein. Wer da eher weniger etwas davon gewusst hatte, war der Wettergott. War am Freitag noch bestes Wetter, so sah es Samstag früh schon etwas grauer aus. Das hat aber gut ein Dutzend von uns nicht davon abgehalten, sich in Köfering für die gut 80km lange Fahrt nach Niederpöring zu treffen.
Los gings gegen halb 11. Nach etwa 20 Minuten kurz vor Sünching fing es dann an zu tröpfeln. In Sünching selbst hatte es dann das Tröpfeln aufgehört – es ist handfestem Regenschauern gewichen. Was tun? Einstimmig wurde beschlossen: Wir fahren weiter. Sind ja nur noch 60km. Was soll man sagen? 60km können verdammt lang sein.
Auf dem Weg lud dann doch ein offenes Lagerhaus zu einem willkommenen Regenstopp ein. Wobei Regenstopp eigentlich das falsche Wort ist – denn gestoppt haben wirklich nur wir. 25km waren es noch und der Himmel öffnete jetzt erst seine Schleusen so richtig. Aber was solls – jetzt müssen wir da durch.
Selten passiert es, dass man unter Applaus bei einer Veranstaltung einfährt – aber tatsächlich war das Verhältnis von Vierrad zu Zweirad wohl sehr zu Gunsten des Autos ausgelegt (Rennteilnehmer ausgeschlossen), so dass der Rollerparkplatz dann erst einmal fest in der Hand der „Regensburger“ war.
Also erst mal Aufwärmen im Vereinsheim. „Deine Hose hat was!“ – „Ja, aktuell 3 Kilo mehr“ – Wasser wiegt schwer in Klamotten. Irgendwie aber schon nett, wie wir da von allen Seiten bemitleidet wurden.
Die Veranstaltung selbst war bestens organisiert. Von Händlerständen über Verpflegung bis hin zum Rennen selbst: Niemand würde darauf kommen, dass dies der „erste große Wurf“ eines kleinen Teams war. Beide Daumen hoch dafür!
Und so traf man auch viele bekannte Gesicher, die uns auch nicht ganz unbekannt von unseren Sommerfesten sind. Erich von Egig war da – Leo gab sich mit der Hofmann Rennstaffel die Ehre, Joe elektrifizierte die Händlermeile wieder mit MEM Motors und Everell war „um halb an der Bar!“ – ABER WIR WAREN HIER AUF ACHSE!!
Ach ja… Wie sollte es anders sein – kaum waren wir angekommen, verschwanden auch die Wolken – und kamen auch nicht wieder. So haben wirs doch tatsächlich geschafft, wieder trocken zu Hause anzukommen.
Doch zuvor genossen wir in vollen Zügen den Rennbetrieb. Nocheinmal mussten wir feststellen, dass es wirklich eine einmaligen Atmosphäre war. Nicht zuletzt deshalb, weil man auch Freunde anfeuern konnte (Go Lutsch, Dominik, Leo, Joe, Erich!)
Vielen Dank an Raphael für das Granatenevent und an alle Mitfahrer – ab jetzt gibts keine Wetterausreden mehr!
Wer sichs am diesjährigen Vatertag einrichten konnte, der folgte dem Ruf des VCR, Nachmittags eine kleine Vatertagsausfahrt mitzurollern.
Gut 30 Roller fanden sich pünktlich um 14 Uhr am vereinbarten Treffpunkt in Bad Abbach ein. Entgegen der Voraussagen der letzten Tage in den einschlägigen Wetterapps war das Wetter annähernd perferkt zum Rollern. Die Tour führte durchs Laabertal – das hatte sich der ein oder andere im Vorfeld gewünscht und so wurde es also in die Tat umgesetzt.
Beinahe pannenfrei gings durch die kurvige Landschaft, bis einer der Roller das sonst so gewohnte Qualmen aufhörte – Wir nennen natürlich keine Namen. 🙂
Am Ende der Tour folgte dann noch der gemütliche Ausklang beim „Huf“ auf der Tremmelhauser Höhe.
Gut ein Dutzend HU-fällige Roller fanden sich am vergangenen Samstag, den 04. Mai 2024 bei der DEKRA in Regensburg ein. Kleinere Auffälligkeiten wurden gleich schnell noch vor Ort behoben.
Für die bestandene Hauptuntersuchung gabs dann vom Vespaclub noch eine kleine Stärkung spendiert – Verdächtige Subjekte schnappten sich gleich die Carabinieri – Der Vize hatte wohl wieder mal keinen andere fahrbaren Untersatz gefunden…
Einundzwanzig Vespisti mit zwanzig Rollern, verteilt auf sechs Fahrzeuge mit vier Anhängern machten sich Mittwochabend auf den Weg nach Pontedera und folgten damit dem Ruf, gemeinsam das 140-jährige Jubiläum von Piaggio dort zu feiern, wo alles begann.
Die Entscheidung, genau dort zu feiern, wurde wohl eher überraschend getroffen. Für die Anhänger der Kultmarke aber wahrscheinlich die einzig denkbare Entscheidung. Lediglich der Zeitpunkt der Veranstaltung sorgte für so manches Stirnrunzeln. Denn auch in der Toskana ist das Wetter im April oftmals eher unentschlossen. Und genau so wurde es dann in den zahlreichen Wettervorhersagen prognostiziert.
Aber egal, im Winter wurden bereits die Unterkünfte gebucht, anschließend die Tickets geordert, dann die Hänger besorgt usw. Vielleicht ist das Wetter ja doch besser als erwartet…
Bei der Abfahrt allerdings noch nicht. Es ist kalt und bereits nach ein paar Kilometern fängt es zu regnen an. Blitzeiswarnung hinter München – unglaublich!
Zum Glück falscher Alarm. Irschenberg problemlos, bis Innsbruck auch. Vom Brenner erhalten wir bereits die Nachricht über Schneetreiben und schlechte Sicht. Als wir dort sind, ist auch schon wieder alles vorbei. Trotzdem geben die Winterreifen ein gutes Gefühl…
Von nun an geht`s bergab. Die übliche Strecke: Südtirol, Gardasee, Verona, Mantua, Modena, Bologna, Florenz. Und jetzt nur noch auf die FI-PI-Li (wird jedes Jahr schlechter!) und schon sind wir da. Es ist Donnerstagmorgen und die Wetterprognosen bis zum Nachmittag sind gut. Also schnell einchecken, Roller abladen und ab ins Zentrum.
Ein paar Wegweiser wären nicht schlecht gewesen. Aber schnell finden sich nette Gleichgesinnte, die uns zum Vespa Village geleiten. Dort warten schon ein paar tausend Fahrer, die sich anmelden möchten. Doch so schnell geht das hier nicht! Wenn es heißt, um 11:00 Uhr wird geöffnet, dann wird auch erst um 11: 00 Uhr geöffnet und keine Minute eher! Selbst wenn alle schon bereit sind – die Fahrer, die Helfer am Einlass und die 10 (!) Helfer, die im Laufe des Tages 8000 Fahrer registrieren sollen. Und schon geht`s los. Das Flatterband wird gelüftet und die ersten zehn Glücklichen dürfen sich anmelden und dann nochmal fünf und dann wieder drei usw.
Ein Wunder, dass wir nur bis 12.00 Uhr zur Registrierung brauchen. Jetzt aber schnell zum Museum, wo wir für 13:00 Uhr reserviert haben. Vor dem Eingang sind ein paar Essens- und Getränkestände aufgebaut. Das Angebot nehmen wir gerne wahr. Schmeckt alles gut und auch die Preise sind in Ordnung.
Der Museumsbesuch ist wahrscheinlich Pflicht, auch wenn schon einige mehrmals dort waren. Als wir rauskommen, ist das schöne Wetter auch weg und wir beschließen, zurückzufahren. Leider ein paar Minuten zu spät, weil jetzt werden wir nass. Einkäufe werden mit dem Auto erledigt. Anschließend Abendessen und gemütliches Zusammensein – so soll es sein…
Am nächsten Morgen sieht mancher nicht so gut aus – vor allem die Fahrer, die die Nacht durchgefahren sind. Aber glücklicherweise gibt es ein paar Frühaufsteher, die bereits Frühstück besorgt haben. Und die Wetterprognosen sind fantastisch. Von Stunde zu Stunde wird es wärmer. Daher schließen wir uns einer befreundeten Gruppe an und machen uns mit jetzt 35 Rollern auf eine Ausfahrt durch die Toskana. Ein traumhafter Tag. Überall werden wir begrüßt. Die Autos bleiben für uns stehen und gewähren uns Vorfahrt. Jeder freut sich, dass wir da sind. Auch der Wettergott. Der meint es heute wirklich gut mit uns. Beim Essen im Freien wird es fast zu warm. Und auch hier freuen sich alle, dass wir mit unseren Vespen aus Deutschland hergekommen sind.
Nach der Ausfahrt geht`s zum Vespa Village. Schließlich wollen wir unsere Säckchen mit den T-Shirts abholen. Es gibt aber nur noch Größe S und wir werden auf den nächsten Tag vertröstet. Naja, dann schauen wir uns halt das Dorf mal an. Ein paar Stände sind schon da. Einer mit ein paar Aufklebern, zwei mit Helmen. Ein kurzer Plausch mit Patrick am Pinasco-Stand. Auf der anderen Seite ein Stand vom VC Pisa, einer vom VC Pontedera, einer vom VC D`Italia, ansonsten nichts weltbewegendes. Dann treffen wir einige Bekannte von den Straubingern, endlich eine angenehme Abwechslung. Und dann beschließen wir, wieder ins Quartier zu fahren und am nächsten Tag die T-Shirts abzuholen. Draußen am bewachten Parkplatz ist mehr los als im Village. Hier werden fleißig Banner getauscht. Daheim im Häuschen gibt es wieder Abendessen und das ein oder andere Bierchen in der Abendsonne – ein perfekter Tag geht zu Ende…
Am nächsten Morgen sieht das Wetter nicht so schlecht aus wie erwartet. Deshalb schwingen wir uns auf die Roller und fahren ins Village, wo die T-Shirt-Ausgabe bereits von der Polizei bewacht wird. Weil es nämlich überhaupt keine T-Shirts mehr gibt, nur das Versprechen, dass die Säckchen allesamt mit der Post nachgeschickt werden – mal abwarten!
Na, dann schauen wir uns doch mal die Altstadt an. Auf halbem Weg fährt der Corso vorbei. Den haben wir bewusst ausgelassen. Zuschauen macht auch Spaß. Das haben sich viele andere Fahrer auch gedacht, die in der Altstadt unterwegs sind. Nett haben sie ihre Stadt hergerichtet. Kaum ein Laden, der nicht mit Roller oder Accessoires geschmückt ist. Auf den Plätzen stehen überdimensionale Vespen, die nachts beleuchtet waren. Und plötzlich wird`s dunkel und fängt zu regnen an. Deshalb setzen wir uns unter eine Markise und bestellen Essen und Getränke. Leicht überfordert ist man hier, aber egal. Der Regen wird immer stärker und geht in Hagel über – wer hatte bloß die Idee mit dem April? Als der Regen nachlässt, geht`s zurück zum Village, wo die Roller – hoffentlich – noch auf uns warten. Das Erste, was uns auffällt sind die nicht mehr existenten Auslasskontrollen. Das Personal hat sich wegen des Regens wohl verabschiedet. Das sollte nicht sein! Aber glücklicherweise ist alles noch so wie vorher. Bei leichtem Regen geht es zurück zur Unterkunft. Dort warten bereits ein paar emsige Köche/-innen auf uns und bereiten das Abendessen zu. Spaghetti gibt es, mit vier verschiedenen Soßen – vielen Dank an Euch!
Dann laden wir auch schon wieder unsere Roller auf die Hänger. Am nächsten Morgen geht es ja wieder nach Hause. Vorher müssen aber noch die Bier- und Weinvorräte vernichtet werden – das klappt problemlos!
Am nächsten Morgen scheint wieder die Sonne. Kurze Verabschiedung von den Vermietern, die Autos vollgetankt und ab auf die Autobahn. Dort trifft man viele Gleichgesinnte und hupt sich nett zu. Auch an den Raststätten treffen wir immer wieder Bekannte. Das Wetter ist schön, fast 20 Grad. Aber nur bis zum Brenner. An der Grenze schneit es. Gut, dass ich die Winterreifen draufgelassen habe. Nach rund elf Stunden Fahrt kommen wir zu Hause an – alles gutgegangen!
Alles in Allem war das wieder ein völlig sinnloser Ausflug nach Italien. 1700 Kilometer hin und zurück für drei Tage Rollerfahren auf schlechten Straßen. Regen, Hagel, Pannen, chaotische Orga usw. Und trotzdem habt Ihr was verpasst, wenn Ihr nicht dabei wart: Das ist Vespa!!!
Bericht: Markus Jakomet, Fotos: die Pontedera-Crew
Was war das für ein Anrollern! Schon alleine mit dem Wetter hätte 2 Wochen zuvor niemand gerechnet. Anfang April und bei strahlendem Sonnenschein weit über 25 Grad – jaaa…. Celsius!!
Trotzdem klappte es dem ein oder anderen alteingesessenen Fahrer die Kinnlade herunter. Mit einer gewissen Anzahl an Fahrzeugen hatte wohl jeder bei diesem Kaiserwetter gerechnet. Aber dann:
Beinahe 90 (in Worten: Neunzig!!) Roller fanden sich pünktlich zum vereinbarten Treffpunkt an der Haslbacher Tankstelle ein. Tourenwart und Guides war absolut klar, dass das nicht einfach werden würde.
Doch weit gefehlt. Die Tour durch die östliche Oberpfalz über Kürn, Nittenau, Reichenbach, Roßbach zum „Koreawirt“ ins Otterbachtal verlief völlig entspannt. Es lässt sich natürlich in einer solch großen Gruppe nicht vermeiden, dass sich der Pulk etwas auseinander zieht, doch war die Strecke schon im Vorfeld so ausgewählt, dass man die Fahrzeuge an einigen Kreuzungen wieder zusammen brachte. Dass es leider auch den ein oder anderen technischen Defekt gab und unseres Wissens 3 Roller auf der Strecke blieben, ist sehr schade. Wir hoffen, dass es nichts Größeres war.
In erster Linie aber müssen wir ein extremes Lob an alle Mitfahrer aussprechen: Wir haben es selten erlebt, dass bei einer Ausfahrt so diszipliniert und anständig gefahren wurde. Kein unnötiges Überholen, keine Ungeduld beim Warten an Kreuzungen und auch sonst keine waghalsigen Manöver, wie man sie schon einmal mitbekommt.
Nach etwa 65km durch Oberpfälzer Wald und Regental kam dann die Einkehr beim Koreawirt. Der Vorstand des VCR hat dann kurzerhand beschlossen ein paar Kisten Getränke zu spendieren. Klar… auch mit vorheriger Anmeldung: Wenn plötzlich 80 Leute gleichzeitig ihren Durst löschen möchten, dann kann es an der Theke zu nicht unerheblichen Wartezeiten kommen.
Nach etwa 1 1/2 Stunden Aufenthalt ging es dann auf die letzten Meter durch die kurvige „Klammer“ zurück Richtung Donautal. Vorbei hinter der Walhalla durch Donaustauf noch einmal gemeinsam zur Tankstelle in Barbing, wo man sich dann verabschiedete.
Wir vom VCR freuen uns sehr, dass wir viele, viele neue Leute kennenlernen durften, die unsere Leidenschaft teilen. Natürlich ist für Euch alle auch das Sommerfest am letzten Juliwochenende eine Pflichtveranstaltung – wir haben uns Eure Gesichter eingeprägt. 🙂
Bedanken wollen wir uns aber nicht nur bei unserem Jupp, der als Ersatztourenwart eingesprungen war und die Strecke geplant hatte, sondern auch bei allen Guides, die absolut perfekt an Kreuzungen und Abbiegungen für einen optimalen Fahrfluß gesorgt haben.
Fotos und Videos: Sascha Binder, Hartmuth Adam, Joachim Meister
am 27.01.2024 fand im Gasthof zur Walba unsere Jahreshauptversammlung statt.
Zum Anfang ließ der erste Vorstand Markus Jakomet das Rollerjahr 2023 Revue passieren. Man war sich einig, dass es kaum ein Jahr gab, an dem das Wetter dem Club so oft einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte wie das vergangene. Auch am Sommerfest mussten alle mit der Wettersituation kämpfen. Doch trotz oder vielleicht gerade wegen des schlechten Wetters – da waren sich alle einig – war die Stimmung einfach toll. Ein großer Dank ging dann an die zahlreichen Helfer, die nicht nur am Sommerfest sondern auch bei den Gartentagen und dem romantischen Weihnachtsmarkt regelmäßig anpacken und somit den Club so erfolgreich machen. Diesen Punkt betonte er nochmals besonders. So kämpfen viele Clubs mit stagnierenden oder sogar rückläufigen Mitgliederzahlen. Einige stehen kurz vor der Auflösung oder sind bereits von der Bildfläche verschwunden. Der Vespaclub Regensburg wächst jedoch stetig von Jahr zu Jahr. Eine besonders herauszuhebende Tatsache ist aber vor Allem, dass unser Club einen extrem hohen Anteil an aktiven Mitgliedern hat. So gab Markus augenzwinkernd zu Protokoll, dass an der Teamleiterbesprechung des Sommerfests mehr Mitglieder teilnahmen, als man bei anderen Clubs vergleichbarer Größe bei Hauptversammlungen zählen kann.
Nach den Berichten der weiteren Vorstandsmitglieder durfte die Mitgliederversammlung über die Arbeit im Vergangenen Jahr abstimmen. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig ohne Gegenstimmen oder Enthaltung entlastet.
Bei den anschließenden Neuwahlen wurden Markus Jakomet, Norbert Stingl, Joachim Meister, Matthias Krieger und Wolfgang Cieplik in ihren jeweiligen Ämtern bestätigt. Christian Siegert-Bomhard und Thomas Porubka tauschten die Ämter des Kassiers bzw. Beauftragten für die Mitgliederverwaltung. Gegenkandidaten gab es keine. Ebenso wurden Melanie D’Antoni und Florian Prosch für ein weiteres Jahr als Kassenprüfer bestätigt.
Im Ausblick auf das Rollerjahr 2024 liegt die Hoffnung vor Allem auf dem Wettergott, denn Termine gibt es schon jetzt genug. Bereits im April geht es zu den Vespa World Days nach Pontedera. Der VC Regensburg ist hier mit über 20 Teilnehmern gemeldet. Weitere Termine sind das Betonbahnrennen in Oberpöhring im Mai, die Alp Days, zeitgleich das Treffen in Franzensbad. Auch die clubeigenen Aktivitäten sollen allerdings häufiger stattfinden als 2023. Neben An- und Abrollern, dem Sommerfest, Gartentagen und Weihnachtsmarkt soll es wieder mehr Ausfahrten geben.
Der alte und neue Vorstand bedankte sich stellvertretend bei Betram Nebes für das Engagemant ausserhalb der Clubaktivitäten in Eigeninitiative Touren anzubieten. Betram versicherte, dass auch 2024 wieder die ein oder andere Ausfahrt unter seiner Regie stattfinden wird.
Die größte Herausforderung des Vespajahres ist wie immer das traditionelle Sommerfest, das dieses Jahr vom 26. bis 28 Juli stattfinden wird.
Das Treffen wird stetig größer und mehr und mehr rückt auch der Freitag Abend in den Fokus. Auf Grund der steigenden Besucherzahlen, speziell der „Übernachter“, wird es somit ganz offiziell schon Freitag Abend Schankbetrieb geben.
Bereits vor der Jahreshauptversammlung gab es im Januar das erste Treffen der Teamleiter. Die Helferlisten sind ab sofort geöffnet. Die Teamleiter werden wie schon in den vergangenen Jahren auf die Mitglieder zukommen. Es liegen schon die ersten Anmeldungen und Anfragen speziell von Gästen mit weiter Anreise vor. Hierzu der Hinweis, dass es auf der Internetseite extra ein FAQ zum Treffen gibt, das entsprechend aktualisiert wird, wenn es Neuigkeiten gibt.
Der alte und neue Vorstand bedankt sich bei allen Mitgliedern, für das entgegengebrachte Vertrauen und vor Allem für die seit Jahren tatkräftige Unterstützung. Unser Club ist das beste Beispiel dafür, dass es mehr braucht, als nur ein paar Vorstandshanseln. Nur zusammen kann man wirklich etwas bewegen.
Vielen Dank an Euch und auf ein tolles Rollerjahr 2024!
Euer Vorstand!
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.